Author Archives: Logopädische Praxis Karsten Brase

Kinder und Jugendliche, deren Zähne zahnärztlich oder kieferorthopädisch reguliert werden, bekommen häufig „MFT“ verschrieben.

MFT bedeutet Myofunktionelle Therapie. Inhalt dieser Therapie ist ein gezieltes Training der Mund- und Gesichtsmuskulatur, um diese zu stärken und gleichmäßige Bewegungen auch beim Kauen zu erzielen. Außerdem wird die korrekte Zungenruhelage sowie ein physiologisches Schluckmuster angebahnt und trainiert. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Zunge beim Schluckakt nicht nach vorn und somit nicht gegen die Zähne drückt, sondern nach oben gegen den „harten Gaumen“.

Haben Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Thema, freuen wir uns von der Praxis Brase, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.

Im Bereich der linken Hirnhemisphäre befindet sich das Sprachzentrum. Sollte dieser Bereich aufgrund eines Schlaganfalls, eines Unfalls oder einer anderen traumatischen Einwirkung in Mitleidenschaft gezogen sein, kann es zu einer Aphasie kommen.

Eine Aphasie bedeutet im weiteren Sinne ein Problem bei der Sprachproduktion. Alle Bereiche der Sprache (Sprachverständnis, Wortfindung, Schreiben und Lesen) können von leicht bis schwer betroffen sein.

Für eine genaue Diagnose, die Therapieplanung und die Beobachtung des Therapieverlaufs wird in den meisten Fällen ein standardisiertes Testverfahren mit dem Patienten durchgeführt. Die Prognose wird je nach Schweregrad unterschiedlich ausfallen; bei einer Aphasie kommen auch längefristige Therapien infrage.

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Bei der Sprachentwicklung des Kindes kann es zu verschiedenen Störungen kommen. Manchmal treten Verzögerungen auf, die jedoch normal sind und keiner Entwicklung bedürfen.

Darüber hinaus stellen sich Verzögerungen oder Störungen ein, die von Sprachtherapeuten und Logopäden behandelt werden müssen. Hierzu gehören beispielsweise ein nicht altersgemäß ausgebildeter Wortschatz oder folgende Schwierigkeiten: inkorrekte Aussprache von Lauten, Unfähigkeit der Formen- und Satzbildung (Dysgrammatismus), Hemmnisse bei spontansprachlichen Äußerungen.

Für eine sprachtherapeutische/logopädische Behandlung des Kindes ist es unumgänglich, dass ein (Kinder-)Arzt die Verzögerung und/oder Störung diagnostiziert und eine Heilmittelverordnung ausgestellt hat.

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